behandlung nach mckenzie
In den 50er Jahren entdeckte der neuseeländische Physiotherapeut Robin McKenzie, dass es innerhalb der großen Gruppe von Rückenschmerzen sehr viele Patienten gibt, die durch bestimmte Bewegungen und Haltungen wesentlich schneller und dauerhaft schmerzfrei werden, als durch übliche Standardbehandlungen. Zu den Indikationen gehören u. A. Umschreibungen wie das LWS- oder HWS-Syndrom, Bandscheibenvorfall oder Ischias.
Die Philosophie des McKenzie Konzepts beinhaltet aktive Selbstbehandlung, die es den Patienten ermöglicht, Kontrolle und Verantwortung über ihre Beschwerden zu erlangen.
Die Behandlung basiert auf ausführlicher Patientenedukation und aktiven Eigenbehandlungsstrategien mit dem primären Ziel, Schmerzen zu reduzieren und Alltagsfunktionen wieder zurück zu gewinnen. Dabei sollen die Patienten größtmögliche Unabhängigkeit erlangen.
Stagniert die Verbesserung der Beschwerden, unterstützt der Therapeut mit passiver manueller Therapie. Das McKenzie Konzept ist aufgrund zahlreicher wissenschaftlicher Studien eines der am besten erforschten Diagnose- und Therapiekonzepte weltweit.
Quelle: McKenzie Institut Deutschland (2011)
Behandlung nach McKenzie
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